Der Begriff "BDSM" hat in den letzten Jahren vieles von seiner "Geheimnisumwitterung" verloren. Die Medien taten ihr übriges dazu, ihn öffentlich zu machen. BDSM ist "in" und "hip". Ein paar Leder-, Latex-, oder Lackklamotten aus dem "diskreten" Versandhandel, sich die Adresse eines einschlägigen SM-Clubs aus dem WorldWideWeb besorgt und los gehts: Man gehört "dazu". So weit, so gut... man ist dort angelangt, neugierig - mit der Betonung auf "gierig" und sieht sich plötzlich in einer Gruppe Menschen, die - ausser durch ihr Outfit - total normal erscheinen... was nun? DAS war / ist alles?  

Für nicht Wenige wird es ein kurzer Ausflug sein, weil sie nicht mal im Ansatz begreifen, worum es im BDSM geht und höchstens, bis die nächste "Modewelle" da ist und man, gierig auf Neues, wieder "umsteigt", auf den "ultimativen Kick" hoffend.

Und das ist gut so. Es gibt bereits genug "Spinner" - meist im Dom-Bereich angesiedelt - ... es müssen nicht noch mehr werden.